System22

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elektrolyse
electrolysis
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Ein Sensor innerhalb der Skulptur System 22 misst die CO2 Konzentration in der Umgebung. Zwei Lüfter fordern Luft abwechselnd rein in und raus aus der umschlossenen Form und ein dünnes Membran an der Oberfläche bewegt sich hin und her. Der Rhythmus von diesem grob nachgemachtem Atmungsprozess ändert sich proportional zur CO2 Konzentration. System 22 entwickelte sich durch eine fortlaufende Erkundung des menschlichen Seiens und aus einer Selbstbefragung. Ein Mensch existiert sowohl als ein autonomer Agent und als ein integriertes Element in einem größeren systematischen Kontinuums. Wie auch bei anderen fühlenden Lebensformen, fungiert die menschliche Erfahrung innerhalb einer Umgebung. Ein Mensch fängt früh an zwischen dem Selbst und der Umgebung zu unterscheiden. Paradoxerweise fordert dieser Prozess Informationsflüsse über die Grenzen des gefühltem Selbts; der mensch sieht, höhrt, schmeckt, riecht und fühlt Information aus der Umgebung. Unzählige feedback Schlaufen innerhalb des Menschlichen Nervensystems werden durch diese Informationsflüsse aktiviert um kontuiniärlich das Selbstbild des Menschen bezüglich der auch wechselhaften Umbegunbg neu zu definieren. Wird noch in Betracht gezogen dass ein Mensch auch als flüchtiges Nebenprodukt einer einmaliger zusammengestellter genetischer Code stammt, am Ende oder innerhalb einer sich in die Vergangenheit und vielleicht in die Zukunft streckende Kette genetischer Information existiert, dann fangen die angenommenen Grenzen des Selbsts zunehmend willkürlich und konstruirt zu wirken. /div>